„Hmm jetzt fällt mir kein bestimmtes Glücksmoment ein. Aber ich bin der Meinung, dass alle diese persönlichen Glücksmomente sehr wichtig sind. Wir sollen auf unsere Wünsche und Bedürfnisse aufpassen, weil das ist, was uns als Menschen definiert.“ (Horst, 46)
„Familie, Freunde, Gesundheit, Kleinigkeiten. Wenn Menschen mein Essen loben, wenn meine Katze mich an der Tür begrüßt, wenn ich Filme anschaue, wenn ich den ersten Frühlingsregen rieche. Ich bin mir sicher, dass jeder Tag uns etwas Gutes bringen kann.“ (Alina, 29)
„Glück ist für mich Synonym mit dem Reisen. Diese Freiheit, dieses Gefühl, neue Orte zu sehen und neue Personen kennenzulernen ist klasse! Ich bin kein ängstlicher Typ. Ich will so viel wie möglich von dieser Welt sehen. So können wir auch uns selbst besser verstehen. Ich habe einfach Vertrauen an das Leben. Ich bin davon überzeugt, dass ich meinen Weg habe. Ich muss nur noch Geld dafür sparen, haha. Reisen ist leider kein billiges Hobby. Aber ich glaube nicht, dass Geld Glück bringen kann.“ (Stefan, 25)
„Meiner Meinung nach bin ich richtig glücklich gewesen, als mein Sohn geboren ist. Da habe ich vor Gück geweint. Kein Gefühl gibt dir diese Ruhe, diese Zufriedenheit. Vorher hatte ich keine Ahnung von Glück. Ich kannte nur das Wort „haben“ und wollte alles schaffen, alles gut geplant haben, überall sein. Jetzt habe ich aber das Gefühl, dass ein Kind eine Garantie ist, dass du alles im Leben geschafft hast. Das ist das gröβte menschliche Ziel.“ (Monica, 34)
„Glück. Groβes Wort. Wir leben in einer Welt, wo alles schiefgehen kann. Wir können alles in einem Augenblick verlieren. Ich meine, dass Glück Hoffnung und Optimismus ist. Manchmal macht uns der Glaube daran, dass alles gut wird, glücklich. Wir sollen unser Glück auch „bauen“. Ich habe viel Gottvertrauen und damit bin ich vielen Problemen entgangen.“ (Maria, 52)
“Glück? Meiner Meinung nach bedeutet Glück vor allem Freunde. Ich kann mir mein Leben ohne Freunde nicht vorstellen. Das Leben ist tatsächlich schwierig. Aber wenn man alles mit einer anderen Person teilt, dann ist es alles schöner und man hat auch viel mehr, woran man sich gerne erinnern kann. Übrigens heiβt Glück auch schöne Erinnerungen.“ (Lena, 24)
„Ich habe nie so ernst daran gedacht. Hmm... Ich denke, ich bin wirklich glücklich, wenn ich das mache, was ich liebe. Meine Arbeit ist, zum Beispiel, meine gröβte Leidenschaft. Ich habe immer davon geträumt, Architekt zu werden. Die Erfüllung von Träumen. Und ich bewundere auch die Menschen, die ihre Träume erfüllen. Das ist meine Definition von Glück. Und natürlich die kleinen Dinge, die dich in dem Augenblick glüklich machen: ein gutes Buch zu lesen, ein heiβes Bad zu nehmen, das Lieblingslied im Radio zu hören.“ (Tom, 30)
„Als ich jünger war, bedeutete Glück für mich viel mehr als jetzt. Ich wollte eine Familie gründen, Erfolg in der Karriere haben, gut verdienen, meinen Traummann finden, ein Ferienhaus am Meer haben... Quatsch! Wenn du alles so gut planst, dann geht immer etwas schief. Ich bin eine alleinerziehende Mutter und ich frage mich immer: was bleibt mir am Ende des Tages? Sind meine Kinder gesund und sicher? Ist meine Familie hier mit mir? Habe ich ein Zuhause? Wenn die Antwort „ja“ ist, dann bin ich ein glücklicher Mensch. Ich finde, dass man nicht viel braucht.“ (Martha, 43)
Glück ist Übungssache. Man sollte glauben und das Glück aktiv gestalten.
Es geht nicht um Vieles, und das lernt man mit dem Alter.
Glück ist, wenn man Träumen und Leidenschaften folgt und wenn man sich auch mal Zeit für sich nimmt.
Glück findet man überall: in Personen, in Aktivitäten, in Routinen. Es begleitet uns jeden Tag mit den kleinsten Zeichen.
Egal, was Glück ist, hängt es von der folgenden Frage ab: Was brauche ich? Was wünsche ich mir?
Glück ist, wenn man Sachen nicht allein erlebt. Leute für Leute. Und gute Momente, die man im Gedächtnis speichert.
Glück heißt Entdecken und Experimentieren. Man kann sich selbst nicht kennen, wenn man die Welt nicht kennt.
Kinder zu haben ist die absolute Erfüllung, die man als Mensch erleben kann.