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Die Ölpalme kann bis zu 30 Meter groß werden. Ihre Blätter werden bis zu 7,5 Meter lang. An jedem Blattgrund befinden sich entweder männliche oder weibliche Blütenstände. Sie werden von Insekten besucht, die den männlichen Pollen zur weiblichen Blüte transportieren. In ihrer afrikanischen Heimat sind Rüsselkäfer die Bestäuber.

Die Ölpalmplantagen werden häufig auf ehemaligen Regenwaldflächen errichtet. Die wertvollen Bäume werden dafür gefällt und Baumreste verbrannt:

Nach der Befruchtung reifen die Früchte. Nach 6 bis 9 Monaten können sie geerntet werden.

Die Arbeiter pflanzen die Setzlinge (noch sehr junge Palmen) in die Erde. Danach düngen und wässern sie den Boden, damit die Palmen auch schnell wachsen. Nach 2-3 Jahren kann man das erste Mal ernten. Nach 20 Jahren versiegt jedoch schon der Ertrag.

Es entstehen kilometerlange Plantagen mit Ölpalmen. Die Pflanzen stehen in Reih und Glied. Ölpalmenplantagen sind Monokulturen. Nichts erinnert mehr an die Vielfalt des Regenwaldes.